Lot 3009 - A208 Gemälde Alter Meister - Freitag, 22. März 2024, 14.00 Uhr
MEISTER DER VON GROOTESCHEN ANBETUNG, Werkstatt
(tätig um 1510 Antwerpen)
Die Anbetung der Hl. Drei Könige.
Öl auf Holz.
83,7 × 71,2 cm.
Provenienz:
- Auktion Sotheby's, London, 15.5.1946, Los 129 (als G. van Coninxloo).
- Kunsthandel Wengraf, Arcade Gallery, London.
- Auktion Fischer, Luzern, unbekanntes Datum, wohl Ende 1970er/Anfang 1980er, Los 1987 (verso mit Etikett).
- Schweizer Privatbesitz.
Von dieser Komposition sind mehrere Varianten vom Antwerpener Meister der von Grooteschen Anbetung und seiner Werkstatt bekannt, wobei sie oft als zentrale Tafel eines Triptychon verwendet wurde. Das hier angebotene Gemälde ähnelt dabei besonders der Version in der Alten Pinakothek, München (Inv.-Nr. 1413 a, b, c).
Der Meister der von Grooteschen Anbetung war einer der wichtigsten Maler der sogenannten Antwerpener Manieristen, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts tätig waren. Friedländer war der ertse, der 1915 diese Maler als Gruppe beschrieb, da ihre Werke früher fälschlich Herri met de Bles (1548–1606) oder seiner Werkstatt zugeschrieben waren. Das Œuvre des Meisters der von Grooteschen Anbetung baut im Wesentlichen auf das Altarstück auf, das ursprünglich dem Freiherrn Von Groote in Kitzburg gehörte und die Anbetung der heiligen drei Könige darstellt.
Weitere Varianten dieses Altarstücks befinden sich in der John G. Johnson Sammlung in Philadelphia (Inv.-Nr. 383) und in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe (Inv.-Nr. 145, siehe Max J. Friedländer: Early Netherlandish Painting, Band XI, Leiden/Brüssel 1974, S. 70, Kat.-Nr. 29a, b, c, Tafel 39).
- Auktion Sotheby's, London, 15.5.1946, Los 129 (als G. van Coninxloo).
- Kunsthandel Wengraf, Arcade Gallery, London.
- Auktion Fischer, Luzern, unbekanntes Datum, wohl Ende 1970er/Anfang 1980er, Los 1987 (verso mit Etikett).
- Schweizer Privatbesitz.
Von dieser Komposition sind mehrere Varianten vom Antwerpener Meister der von Grooteschen Anbetung und seiner Werkstatt bekannt, wobei sie oft als zentrale Tafel eines Triptychon verwendet wurde. Das hier angebotene Gemälde ähnelt dabei besonders der Version in der Alten Pinakothek, München (Inv.-Nr. 1413 a, b, c).
Der Meister der von Grooteschen Anbetung war einer der wichtigsten Maler der sogenannten Antwerpener Manieristen, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts tätig waren. Friedländer war der ertse, der 1915 diese Maler als Gruppe beschrieb, da ihre Werke früher fälschlich Herri met de Bles (1548–1606) oder seiner Werkstatt zugeschrieben waren. Das Œuvre des Meisters der von Grooteschen Anbetung baut im Wesentlichen auf das Altarstück auf, das ursprünglich dem Freiherrn Von Groote in Kitzburg gehörte und die Anbetung der heiligen drei Könige darstellt.
Weitere Varianten dieses Altarstücks befinden sich in der John G. Johnson Sammlung in Philadelphia (Inv.-Nr. 383) und in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe (Inv.-Nr. 145, siehe Max J. Friedländer: Early Netherlandish Painting, Band XI, Leiden/Brüssel 1974, S. 70, Kat.-Nr. 29a, b, c, Tafel 39).
CHF 6 000 / 10 000 | (€ 6 190 / 10 310)
Verkauft für CHF 28 750 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr