Lot 3434 - A207 PostWar & Contemporary - Donnerstag, 30. November 2023, 14.00 Uhr
ANSELM REYLE
(Tübingen 1970–lebt und arbeitet in Berlin)
Ohne Titel. 2006.
Mischtechnik (Acryl, Öl, Plexiglas, Silberfolie) auf Leinwand.
Verso signiert und datiert: Anselm Reyle 2006.
136 × 114 cm.
Provenienz:
- Galerie Lange & Pult, Zürich.
- Bei obiger Galerie vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Schweiz.
"Streifenbilder folgen einem so simplen Prinzip, das hat fast jeder Kunststudent schon mal gemacht." Anselm Reyle
Die sogenannten "Streifenbilder", zu denen das vorliegende Werk aus dem Jahr 2006 gehört, ist eine wichtige Serie im Œuvre des deutschen Künstlers Anselm Reyle. Auf eindrückliche Weise verbinden sie die bedeutendsten Aspekte und Ansätze seiner Kunst.
Bilder mit Streifen sind aus dem Kanon der Kunstgeschichte nicht wegzudenken. Wir denken an Gemälde von Frank Stella, Bridget Riley, Gerhard Richter, Daniel Buren, Kenneth Noland, usw. Diese Künstler haben sich mit ihren Streifenbildern eindeutig der Malerei verschrieben. Reyle ist fasziniert von dieser Tradition, aber auch von den Klischees, die diese Gemälde mit sich bringen. Eindrucksvoll nutzt er diese Grundlagen und erschafft mit den für ihn typischen Mitteln eine eigene Kategorie an Streifenbildern.
Charakteristisch in all seinen Werken ist die Verwendung von alltäglichen Fundstücken und Abfall, so dass sich auch unser Werk aus Streifen aus Acryl, Silberfolie, Plexiglas und Strukturpasten zusammensetzt. Auf diese Weise entsteht in einer der denkbar einfachsten Kompositionen, der Aneinanderreihung von Streifen, durch die abwechslungsreiche Oberfläche eine überaus spannungsreiche Komposition, die durch mögliche Störmomente, wie z.B. Beschädigungen in den wiederverwendeten Materialien, intensiviert wird. Er verlässt dadurch die bisher ausschliesslich malerische Ebene und führt die Arbeiten ins Dreidimensionale.
Als Betrachter sind wir erstaunt, wieviel Überraschendes in einem einfachen Bild aus Streifen zu entdecken ist.
- Galerie Lange & Pult, Zürich.
- Bei obiger Galerie vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Schweiz.
"Streifenbilder folgen einem so simplen Prinzip, das hat fast jeder Kunststudent schon mal gemacht." Anselm Reyle
Die sogenannten "Streifenbilder", zu denen das vorliegende Werk aus dem Jahr 2006 gehört, ist eine wichtige Serie im Œuvre des deutschen Künstlers Anselm Reyle. Auf eindrückliche Weise verbinden sie die bedeutendsten Aspekte und Ansätze seiner Kunst.
Bilder mit Streifen sind aus dem Kanon der Kunstgeschichte nicht wegzudenken. Wir denken an Gemälde von Frank Stella, Bridget Riley, Gerhard Richter, Daniel Buren, Kenneth Noland, usw. Diese Künstler haben sich mit ihren Streifenbildern eindeutig der Malerei verschrieben. Reyle ist fasziniert von dieser Tradition, aber auch von den Klischees, die diese Gemälde mit sich bringen. Eindrucksvoll nutzt er diese Grundlagen und erschafft mit den für ihn typischen Mitteln eine eigene Kategorie an Streifenbildern.
Charakteristisch in all seinen Werken ist die Verwendung von alltäglichen Fundstücken und Abfall, so dass sich auch unser Werk aus Streifen aus Acryl, Silberfolie, Plexiglas und Strukturpasten zusammensetzt. Auf diese Weise entsteht in einer der denkbar einfachsten Kompositionen, der Aneinanderreihung von Streifen, durch die abwechslungsreiche Oberfläche eine überaus spannungsreiche Komposition, die durch mögliche Störmomente, wie z.B. Beschädigungen in den wiederverwendeten Materialien, intensiviert wird. Er verlässt dadurch die bisher ausschliesslich malerische Ebene und führt die Arbeiten ins Dreidimensionale.
Als Betrachter sind wir erstaunt, wieviel Überraschendes in einem einfachen Bild aus Streifen zu entdecken ist.
CHF 25 000 / 35 000 | (€ 25 770 / 36 080)
Verkauft für CHF 50 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr